„Männer haben immer irgendwas...“
Frau Kleinert in: Loriot, Papa ante Portas
Männergruppe in Brüssel
Vielleicht haben Sie als Mann auch „irgendwas“, worüber Sie gern mit anderen Männern sprechen möchten.
Wieso eine Männergruppe?
Die Erfahrung zeigt: Wenn ein Angebot für eine Gruppe gemacht wird, melden sich überwiegend Frauen an. Die Männer scheinen lediglich den Quotenanteil zu repräsentieren. Vielerorts existierende oder neu entstehende verschiedene Männergruppen weisen auf ein wichtiges Bedürfnis hin: Eine Gemeinschaft der Männer untereinander.
Was soll die Gruppe ermöglichen?
Um welche Inhalte soll es gehen?
Inhaltlich werden die Treffen von den Fragen und Lebensthemen der Teilnehmer bestimmt. Es geht darum, was der Einzelne zum gelingenden Leben braucht. Es wird auch nach den Bedingungen eines gelingenden Lebens gesucht.
Gespräche, Übungen und Texte bieten die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit beispielsweise folgenden Themen:
Gruppengrösse:
6 Teilnehmer maximal, welche sich regelmäßig zweimal im Monat abends treffen
Ort:
Cabinet Félix Marchal
Avenue Félix Marchal 122
1030 Bruxelles (Schaerbeek
Leitung:
Roland Wons
Weitere Informationen (Termine, Kosten...) und Anmeldung:
rolandwons@gmail.com , Tel.: 0498 327 042
Homo patiens - der leidende Mensch.
Vom Umgang mit Krankeit und Leid aus Sicht der Logotherapie
Vortrag auf dem Treffen der deutschsprachigen Ärzte und Therapeuten in Brüssel
Referent: Roland Wons
05.06.2018, 19:00 Uhr
Avenue der Terveuren 221, 1150 Brüssel
Wer bin ich?
Woher komme ich?
Wohin gehe ich?
Selbsterfahrung in der Gruppe
„Erkenne dich selbst“ – stand als Inschrift über dem Eingang zum Apollotempel im antiken Delphi. Im Hamsterrad des Alltags haben wir oft den Wunsch innezuhalten, um mit ruhigem Blick auf uns selbst und das eigene Leben zu schauen. Oder wenn uns ein Ereignis aus der gewohnten Bahn herausgeworfen hat, stehen wir vor der Herausforderung, vom Neuen Orientierung zu finden.
Wer
ist eingeladen zur Teilnahme an der Selbsterfahrung in der Gruppe.
Die Gruppe wird angeleitet von:
Katrin Braitmaier Gestalttherpeutin
Roland Wons Logotherapeut und Theologe
Ort:
Cabinet Félix Marchal
Av. Félix Marchal 122
1030 Bruxelles
Termine in 2018:
22.01., 05.02., 19.02., 05.03., 19.03.
jeweils von19:30 Uhr bis 22:00 Uhr
Teilnahmegebühr:
250,- Euro für die gesamten Termine
Information und Anmeldung:
Dieser Fortbildungstag unterscheidet sich von den bisherigen dadurch, dass er sich nicht methodischen Hilfen für unseren beruflichen Alltag widmet, sondern mit dem Inhalt „Spirituelle Impulse“ ein Thema aufgreift, das auf einer übergeordneten Ebene notwendig und hilfreich ist sowohl für uns als logotherapeutische Berater als auch für unsere Klienten.
Zum logotherapeutischen Menschenbild gehören wesentlich die Begriffe „Geist“ und „geistig“. Welche Bedeutung und praktische Relevanz die „geistige Dimension“ in der beraterischen und therapeutischen Arbeit besitzt beziehungsweise besitzen kann, ist eine Frage, die es sich zu stellen lohnt.
Dabei möchten wir auf der Ebene ansetzen, die im Sinne Frankls noch vor der Aufgabelung in theistische und atheistische oder konfessionelle Weltanschauungen beginnt. Im abschließenden Abschnitt seines Buches „Der unbewusste Gott“ schreibt Viktor Frankl: „Wann immer wir ganz allein sind mit uns selbst, wann immer wir in letzter Einsamkeit und in letzter Ehrlichkeit Zwiesprache halten mit uns selbst, ist es legitim, den Partner solcher Selbstgespräche Gott zu nennen – ungeachtet dessen, ob wir uns nun für atheistisch oder gläubig halten.“
Neben der notwendigen Begriffsklärung von „geistig“ und „spirituell“ geht es vornehmlich um konkrete Impulse aus dem spirituellen Bereich zu folgenden Themen: Umgang mit dem „Geheimnis“ der Person unserer Klienten und mit den Grenzen des eigenen Tuns; sich selbst zurücknehmen, fremde Schicksale abgeben können; Psychohygiene; eigene professionelle Haltung.
Die Tradition des christlichen Wüstenmönchtums (der Wüstenväter und –mütter), der sogenannten Therapeuten der Wüste, bietet hierfür einen reichen Schatz der Heilkunst eigener und fremder Wunden.
Referent: Roland Wons, Brüssel
"Ubi amor, ibi oculus" - diese Formel des mittelalterlichen Theologen Richard von St. Viktor (+1173 in Paris) besagt, dass die Liebe sehend macht. "Wo Liebe ist, da ist Auge."
Die Liebe öffnet erst die Augen für das, was man ohne sie nicht sieht. Unsere eigene Erfahrung scheint das zu bestätigen. Haben wir uns selbst nicht schon manchmal beim Anblick eines Paares erstaunt gefragt: Was sieht sie denn bloß in ihm? Oder: Was sieht er denn bloß in ihr?
Was die Nichtbetroffenen auf den ersten Blick zu sehen meinen, erschließt sich den Liebenden ganz anders. Sehen sie mehr oder doch weniger? Das ist die spannende Frage. Für den Volksmund ist die Sache klar: Liebe macht blind. Die Verliebten machen sich ein Bild voneinander, das den späteren Tests der Erfahrung nicht standhält. Schmerzliche Enttäuschungen sind die Folge.
Der zweiteilige Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema, wie heute Menschen in der Liebe im innersten Kern ihrer Person gesehen, d.h. erkannt werden möchten. Der Referent, Roland Wons, erläutert aus Sicht der logotherapeutischen Paarberatung die Eigentümlichkeiten von Liebe und Verliebtheit und betrachtet Beziehungsprobleme als Einladung zur persönlichen Entwicklung.