„Männer haben immer irgendwas...“

Frau Kleinert in: Loriot, Papa ante Portas

 

Männergruppe in Brüssel

 

Vielleicht haben Sie als Mann auch „irgendwas“, worüber Sie gern mit anderen Männern sprechen möchten.

 

Wieso eine Männergruppe?

Die Erfahrung zeigt: Wenn ein Angebot für eine Gruppe gemacht wird, melden sich überwiegend Frauen an. Die Männer scheinen lediglich den Quotenanteil zu repräsentieren. Vielerorts existierende oder neu entstehende verschiedene Männergruppen weisen auf ein wichtiges Bedürfnis hin: Eine Gemeinschaft der Männer untereinander.

 

Was soll die Gruppe ermöglichen?

  • Die Erfahrung von Solidarität und Wertschätzung
  • Einen geschützten Raum, in dem Gefühle, Sorgen und Ängste – aber auch Wünsche und Visionen ausgesprochen und geteilt werden können
  • Das Überwinden einer bisweilen unsichtbaren Isolation und Einsamkeit
  • Das Wachsen von Selbstvertrauen und der Zuversicht in die eigenen Stärken
  • Das Lernen aus Erfahrungen sowie Lebensgeschichten anderer
  • Durch das Feedback der Anderen das eigene Leben neu zu betrachten

Um welche Inhalte soll es gehen?

Inhaltlich werden die Treffen von den Fragen und Lebensthemen der Teilnehmer bestimmt. Es geht darum, was der Einzelne zum gelingenden Leben braucht. Es wird auch nach den Bedingungen eines gelingenden Lebens gesucht.

 

Gespräche, Übungen und Texte bieten die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit beispielsweise folgenden Themen:

  • Das Erbe der eigenen Herkunft
  • Persönliche  Stärken und Schwächen
  • Das persönliche Wertesystem; meine Identität
  • Beziehung zur Körperlichkeit und Sexualität
  • Leben in Beziehungen und Bindungen
  • Streben nach Glück und Erfüllung; eigene Berufung
  • Das persönliche Welt- und Menschenbild; die spirituellen Quellen
  • Umgang mit Ängsten, Versagen, Leid und Tod

Gruppengrösse:

 6 Teilnehmer maximal, welche sich regelmäßig zweimal im Monat abends treffen

 

Ort:

 Cabinet Félix Marchal

 Avenue Félix Marchal 122

 1030 Bruxelles (Schaerbeek

 

Leitung:

Roland Wons          

 

Weitere Informationen (Termine, Kosten...)  und Anmeldung:

rolandwons@gmail.com , Tel.: 0498 327 042

 

Homo patiens - der leidende Mensch.

 

Vom Umgang mit Krankeit und Leid aus Sicht der Logotherapie

 

Vortrag auf dem Treffen der deutschsprachigen Ärzte und Therapeuten in Brüssel

 

Referent: Roland Wons

 

05.06.2018, 19:00 Uhr

 

Avenue der Terveuren 221, 1150 Brüssel

Wer bin ich?

Woher komme ich?

Wohin gehe ich?

 

Selbsterfahrung in der Gruppe

 

„Erkenne dich selbst“ – stand als Inschrift über dem Eingang zum Apollotempel im antiken Delphi. Im Hamsterrad des Alltags haben wir oft den Wunsch innezuhalten, um mit ruhigem Blick auf uns selbst und das eigene Leben zu schauen. Oder wenn uns ein Ereignis aus der gewohnten Bahn herausgeworfen hat, stehen wir vor der Herausforderung, vom Neuen Orientierung zu finden.

 

Wer

  • sich selbst besser kennen lernen will
  • etwas in seinem Leben ändern möchte
  • sich in einem Übergang befindet
  • nach dem Sinn und Gelingen seines Lebens fragt,

ist eingeladen zur Teilnahme an der Selbsterfahrung in der Gruppe.

 

Die Gruppe wird angeleitet von:

 

Katrin Braitmaier    Gestalttherpeutin

Roland Wons          Logotherapeut und Theologe

 

Ort:

  Cabinet Félix Marchal

  Av. Félix Marchal 122

  1030 Bruxelles

 

Termine in 2018:

  22.01., 05.02., 19.02., 05.03., 19.03.

  jeweils von19:30 Uhr bis 22:00 Uhr

 

Teilnahmegebühr:

  250,- Euro für die gesamten Termine

 

Information und Anmeldung:

 

Spirituelle Impulse für Logotherapeuten

Datum: 21.10.2017 | Uhrzeit: 09:00-18:00
Ort der Veran­stal­tung: Metzger­straße 56, 72764 Reutlingen

Inhalt

Dieser Fortbil­dungs­tag  unter­schei­det sich von den bishe­ri­gen dadurch, dass er sich nicht metho­di­schen Hilfen für unseren beruf­li­chen Alltag widmet, sondern mit dem Inhalt „Spiri­tu­elle Impulse“ ein Thema aufgreift, das auf einer überge­ord­ne­ten Ebene notwen­dig und hilfreich ist sowohl für uns als logothe­ra­peu­ti­sche Berater als auch für unsere Klienten.

Zum logothe­ra­peu­ti­schen Menschen­bild gehören wesent­lich die Begriffe „Geist“ und „geistig“. Welche Bedeu­tung und prakti­sche Relevanz die „geistige Dimen­sion“ in der berate­ri­schen und thera­peu­ti­schen Arbeit besitzt bezie­hungs­weise besit­zen kann, ist eine Frage, die es sich zu stellen lohnt.

Dabei möchten wir auf der Ebene anset­zen, die im Sinne Frankls noch vor der Aufga­be­lung in theis­ti­sche und atheis­ti­sche oder konfes­sio­nelle Weltan­schau­un­gen beginnt. Im abschlie­ßen­den Abschnitt seines Buches „Der unbewusste Gott“ schreibt Viktor Frankl: „Wann immer wir ganz allein sind mit uns selbst, wann immer wir in letzter Einsam­keit und in letzter Ehrlich­keit Zwiespra­che halten mit uns selbst, ist es legitim, den Partner solcher Selbst­ge­sprä­che Gott zu nennen – ungeach­tet dessen, ob wir uns nun für atheis­tisch oder gläubig halten.“

Neben der notwen­di­gen Begriffs­klä­rung von „geistig“ und „spiri­tu­ell“ geht es vornehm­lich um konkrete Impulse aus dem spiri­tu­el­len Bereich zu folgen­den Themen: Umgang mit dem „Geheim­nis“ der Person unserer Klien­ten und mit den Grenzen des eigenen Tuns; sich selbst zurück­neh­men, fremde Schick­sale abgeben können; Psycho­hy­giene; eigene profes­sio­nelle Haltung.

Die Tradi­tion des christ­li­chen Wüsten­mönch­tums (der Wüsten­vä­ter und –mütter), der sogenann­ten Thera­peu­ten der Wüste, bietet hierfür einen reichen Schatz der Heilkunst eigener und fremder Wunden.

Referent: Roland Wons, Brüssel

Nähere Informationen: Forum für Angewandte Logotherapie Dr. Renate Mrusek www.logotherapie-mrusek.de

Macht Liebe blind oder sehend?

Über Liebe und Partnerschaft aus Sicht der Logotherapie.

Ein Vortrag in zwei Teilen

19. April 2016, 20.00 Uhr (Teil 1)

26. April 2016, 20.00 Uhr (Teil 2)

Katholische Gemeinde Deutscher Sprache Brüssel

St. Paulus

Avenue de Tervueren 221, 1150 Brüssel

"Ubi amor, ibi oculus" - diese Formel des mittelalterlichen Theologen Richard von St. Viktor (+1173 in Paris) besagt, dass die Liebe sehend macht. "Wo Liebe ist, da ist Auge."

Die Liebe öffnet erst die Augen für das, was man ohne sie nicht sieht. Unsere eigene Erfahrung scheint das zu bestätigen. Haben wir uns selbst nicht schon manchmal beim Anblick eines Paares erstaunt gefragt: Was sieht sie denn bloß in ihm? Oder: Was sieht er denn bloß in ihr?

 

Was die Nichtbetroffenen auf den ersten Blick zu sehen meinen, erschließt sich den Liebenden ganz anders. Sehen sie mehr oder doch weniger? Das ist die spannende Frage. Für den Volksmund ist die Sache klar: Liebe macht blind. Die Verliebten machen sich ein Bild voneinander, das den späteren Tests der Erfahrung nicht standhält. Schmerzliche Enttäuschungen sind die Folge.

 

Der zweiteilige Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema, wie heute Menschen in der Liebe im innersten Kern ihrer Person gesehen, d.h. erkannt werden möchten. Der Referent, Roland Wons, erläutert aus Sicht der logotherapeutischen Paarberatung die Eigentümlichkeiten von Liebe und Verliebtheit und betrachtet Beziehungsprobleme als Einladung zur persönlichen Entwicklung.

 

Kontakt

Praxis für Logotherapie und Existenzanalyse in Brüssel Roland Wons
Telefon: 0498 327 042 0498 327 042
Fax:
E-Mail-Adresse:

Sprechstunde nach Vereinbarung

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